Herstellung von Hohlraumhäusern

Naturfreundliche Dämmung mit Hohlraumbürsten – so machen Sie es, Schritt für Schritt und einfach erklärt.

Naturfreundliche Isolierung mit Hohlraumbürsten

• Vorbereitung eines Hohlraumgehäuses: Räumen Sie einen Hohlraum in der Wand von Dämmmaterial frei. Dies wird als Hohlraumbehausung bezeichnet. Ein Höhlenunterschlupf bietet eine stabilere Temperatur und Luftfeuchtigkeit als ein Fledermauskasten und besseren Schutz vor Raubtieren und menschlichen Störungen
• Verwendung von Hohlraumbürsten: Installieren Sie Hohlraumbürsten, um zu verhindern, dass Isoliermaterial in den Hohlraum eindringt. Die Bürsten halten das Isoliermaterial zurück.
• Zeitpunkt der Anwendung: Legen Sie die Höhlenschränke an, wenn Sie auch Maßnahmen gegen Fledermäuse ergreifen. Stellen Sie sicher, dass diese Maßnahmen den Zugang zu den Hohlräumen nicht behindern.
• Position des Hohlraumgehäuses: Setzen Sie das Hohlraumgehäuse oben auf die Hohlraumwand. Sie können eine Kavitätenbürste U-förmig von oben in die Kavität einsetzen (siehe Abbildung).
• Anschluss an das Dach: Stellen Sie sicher, dass der Hohlraumschrank oben offen und mit dem Dach verbunden ist. Ist der obere Teil des Hohlraums geschlossen? Öffnen Sie ihn dann mit einem schmalen Schlitz (mindestens 20 mm breit und 50 mm lang), wenn dies technisch möglich ist.
• Zugang zum Hohlraumgehäuse: Machen Sie eine Öffnung in der Fassade, die den Zugang zum Hohlraumgehäuse ermöglicht. Diese Öffnung sollte etwa 20 mm mal 50 mm groß sein, wie eine offene Stumpfnaht.
• Anpassungen aus technischen Gründen: In manchen Fällen können Sie Höhlengehege durch kleinere oder durch Fledermauskästen ersetzen. Dies kann nur aus technischen Gründen geschehen, z.B. wegen der Gefahr von Feuchtigkeitsproblemen aufgrund eines zu großen Verhältnisses zwischen dem Hohlraum und dem zu dämmenden Fassadenteil. Erklären Sie diese Situationen immer in der Benachrichtigung.

Abmessungen der Hohlraumwand

• Zwischengeschaltete Häuser: Machen Sie pro Fassade einen kleinen 30 x 30 cm großen Hohlraum. Wenn dies nicht möglich ist, kann ein Fledermauskasten als Alternative verwendet werden.
• Eckhäuser und Endhäuser: Bauen Sie ein großes 100 x 100 cm großes Hohlraumgehäuse. Wenn dies nicht möglich ist, kann er durch einen mittelgroßen Hohlraum (60 x 60 cm) und zwei kleine Hohlräume ersetzt werden.
• Freistehende Häuser: Im Dachfirst sollte ein großer Hohlraum von 100 x 100 cm vorhanden sein. Wenn dies technisch nicht machbar ist, kann es durch einen mittelgroßen Hohlraum (60 x 60 cm) und drei kleine Hohlräume (30 x 30 cm) oder im Extremfall durch einen kleinen Hohlraum pro Fassade (30 x 30 cm) oder einen Fledermauskasten pro Fassade als Alternative ersetzt werden.
• Niedrige Wohnhäuser (weniger als zwei Stockwerke mit Dachgeschoss): Es ist ein kleiner Hohlraumschutz pro Fassade erforderlich. Wenn dies technisch nicht möglich ist, kann ein Fledermauskasten als Ersatz dienen.

Diese Art von Residenz wird gegenüber Außenanlagen bevorzugt, weil:

• Eine Hohlwand profitiert von ihrer Wärmespeicherkapazität, wodurch sie im Raumklima stabiler ist und auch im Winter länger frostfrei bleibt;
• Eine Höhlenwand passt gut zum Suchmuster der Fledermäuse nach Schlafplätzen, so dass die Akzeptanzrate hoch sein wird;
• Interne Scheren sind weniger anfällig für Verfall und haben daher eine längere Lebensdauer.

! Bitte beachten Sie, dass diese Informationen von der Gemeinde Utrecht stammen. Vorbereitet von der Provinz Utrecht, Bereich Ländliche Umwelt, Team Natur und Landwirtschaft. Erkundigen Sie sich immer bei den zuständigen Umweltschützern oder Behörden, bevor Sie mit der Isolierung beginnen.